morgen treten wir auf
dem Weg zu einer würdigen Pflege auf eine Kreuzung und werden sehen, welche
Wege uns offen sein werden.
Ein langer intensiver
Wegabschnitt geht zu Ende. Für mich, die ich die Pflegeinitiative seit ihrer
Lancierung unterstütze und begleite, für unseren Berufsverband SBK, die Unia, das
Initiativkomitee, die Politiker:innen, die sich für die Initiative stark
gemacht haben und natürlich alle die Pflegenden, die vor allem in den letzten
Wochen ihre Freizeit, ihre Kreativität, ihr Herzblut gegeben haben um einen
Abstimmungskampf zu führen, den die Schweiz noch nicht gesehen hat. Ein
Abstimmungskampf, der getragen war, von Pflegenden, die an der Basis arbeiten,
die auf der Strasse und auf allen Social Media Kanälen für ihren Beruf
eingestanden sind. Ich bin unglaublich stolz und dankbar für alle diese
Menschen, die diesen Mut haben.
Auf einer Kreuzung zu
stehen, ist auch ein guter Moment zurück zu blicken. Ich tue das heute voller
Dankbarkeit.
Ich sage danke.
Als Erstes meiner
Familie, die mich über alle die Jahre unterstützt haben. Meiner geliebten Mami,
die leider nicht mehr bei uns ist, die immer an mich geglaubt hat. Ich weiss,
du bist stolz auf mich. Meinem Pa, der mich mit so vielem versorgt hat. Danke,
dass du da bist. Meiner kleinen
Schwester Désirée, der besten Bloggerin, die ich kenne, die mich
ermutigt und mit der ich mich immer austauschen kann. Glaube an dich. Meiner
grossen Schwester, Angelika, die mich an Demos begleitet hat und mich
auch immer wieder mit Informationen von der Basis versorgt. Ich freue mich, morgen mit dir zu feiern. Meinem kleinen Bruder Benjamin, für sein da
sein. Du gibst alles für unseren Beruf. Euch zu haben, ist das wichtigste für
mich.
Meinem Liebsten Robin,
der mich immer wieder herausgefordert, die Dinge von verschiedenen Seiten
zu sehen. Du bist mein Halt und mein Fels, du bringst mich immer wieder auf den
Boden.
Meiner «Hebamme» Anna,
die mich bei meinen ersten Schritten als Pflegehexe begleitet hat. Auch wenn
wir uns nur selten sehen, gehörst du in mein Leben.
Edith,
die mir immer wieder Taxi ist, sich als Übersetzerin betätigt und mich an ihrem
Erleben als Pflegefachfrau FA IPS teilhaben lässt. Für immer uf di!
Cornelia,
meiner Seelenschwester und Lebenslehrerin, die in den Dunkelsten Stunden für
mich da war und einen grossen Anteil daran hat, dass ich den Weg bis zur
Kreuzung als Madame Malevizia gehen konnte. Ich weiss, da kommt noch so viel mehr.
Den Krieger:innen vom SBK.
Christina, meiner Schwester im Geiste, mit der ich stundenlang telefonieren
und austauschen kann. So oft hat sie mich mit ihren klaren Worten ermutigt,
ebenfalls klar zu bleiben. Dich kennen gelernt zu haben, ist das Schönste, was
mir auf Social media passiert ist.
Den Frauen vom SBK Bern, Flurina, Ariane, Manuela, die mir in der «Schrittmacherin» eine Plattform bieten. Die mich mit
Informationen versorgen, meine Fragen beantwortet haben. Ihr seid grossartig.
Yvonne Ribi,
die mit so viel Leidenschaft für die Pflege kämpft und ruhig bleibt, wenn ich
schon längst im Viereck springen würde.
Ihr seid alle der
Hammer! Ihr habt so viel geleistet!
Den Politiker:innen,
Manuela Kocher – Hirt, Barbara Gysi, Flavia Wasserfallen, und so vielen mehr,
die sich für die Pflegeinitiative stark gemacht haben.
Patrizia Tamborrini,
die seit Beginn aktiv mit dabei war und mir viele Kontakte ermöglichte, danke für die Vernetzung.
Den Mitgliedern des Lokalkomittees Herzogenbuchsee- Langenthal: Danke für eure Zeit und euren Einsatz. Ihr wart wunderbar!
Allen Pflegenden, die in den
letzten Jahren, Wochen und Tagen aktiv waren, um eine Veränderung in der Pflege
herbeizuführen. Unser Weg geht weiter, und ich bin stolz, ihn mit euch zusammen
zu gehen.
Eure Madame Malevizia
Danke auch dir! Du hast viel dazu beigetragen, einen Einblick in eure Welt zu geben – die jenen, die das Glück haben, (noch) gesund zu sein, oft verborgen bleibt …
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