Auch
wenn es auf dem Post kurz vor Abmarsch anders aussieht: Der Clanum mystericum
war am Sonntag mit Schirm, Charme, dem Helgendings und ihren Versen auf dem
Rundkurs. Mit von der Partie waren: Aphrodite (Göttin der Liebe und der
Leidenschaft, sie fand, sonst sei niemand wichtig), Hera (von Aphrodite zur Domina
degradiert); Artemis, Göttin der Jagd (die ständig nach irgendwelchen Böcken
suchte) und Hades (Gott der Unterwelt, er hatte die Funktion des Ständers inne -
für die Helgen, versautes Volk).
Als
erstes besuchte die holde Götterschar das Prov.
Seit der ersten Fasnacht trifft der Clanum hier auf ein aufgeschlossenes,
begeisterungsfähiges Publikum. Auch dieses Jahr war es nicht anders. Mit öich
fägts eifach! Merci Prov.
Bis
auf den allerletzten und hinterletzten Platz vollgestopft war das Hasli. Wenn er könnte, hätte der liebe
Reto wohl noch Plätze an die Decke gehängt. (Reto, da du die besten
Pouletflügeli machst, verzeihen wir dir deine Auswüchse). Es war dann auch
nicht so einfach, die nötige Ruhe für den Auftritt herzustellen. Aber es gab
nette Menschen im Publikum, die selbst für diese sorgten. Der Clanum gab alles,
was ihre Stimmbänder hergaben. Leider konnten uns doch nicht alle sehen und
hören. Im Zwischenraum wurden wir hinterher liebenswürdig von Vreni mit
Getränken und Apéroknabbereien versorgt. Da trafen wir dann auch noch unsere
Freunde die SpätSünder, die jeweils nach uns auftraten. Bis zum Bären konnten
wir den Kontakt halten, danach gingen uns unsere Freunde leider verloren…
Weiter
gings für den Claunum mystericum im Chrämerhuus.
Für Schnitzelbänke ein ideales Lokal, weil ein Schlauch und vorne eine kleine
Bühne. Dazu noch ein waches, gut gelauntes Publikum. Schnitzelbankherz, was
willst Du mehr?
Auch
im Bären waren die Leute echt gut
drauf. Seit der Rundkurs im Saal oben stattfindet, hat dieses Lokal für uns
echt an Qualität gewonnen. Auch wurden wir mit Mikros versorgt und konnten so
unsere zarten Stimmen schonen.
Was
uns im James erwarten würde, wussten
wir nicht so genau. Letztes Jahr, war dort die Stimmung eher verhalten und das
Publikum wirkte irgendwie gestresst. Aber auch dort waren wir mit unserer etwas
anderen Art Willkommen und wir genossen den Auftritt. Allerdings musste Hera
aufpassen, dass sie nicht plötzlich ihren Text vergas. Die fantastische Deko
des Lokals lenkte sie sehr ab.
Zum
ersten Mal im Rundkurs war das À la
carte. Dort trafen wir auf Béatrice Herzig, welche sich von der LFG um die
Schnitzelbanken kümmert. Merci Béa, für Dein Interesse und Deinen Einsatz. Es
ist schön, eine so liebe Ansprechperson zu haben! Das weitläufige (irgendwie
hatte ich das kleiner in Erinnerung) Lokal war nicht so einfach zu bespielen.
Auch die draussen Vollgas gebende Gumpibar machte es nicht leichter. Aber ich
glaube, es ist doch ganz gut gegangen und wir konnten den Zuschauern Freude
bereiten.
Und
dann kam schon der letzte Auftritt in der Braui.
Zuvor schlug natürlich mein Hexenherz höher, als ich draussen den
Besenparkplatz entdeckte. Und auch drinnen war die Deko phänomenal. Bei diesem
Auftritt wurde ich echt überrascht. Überrascht von der Herzlichkeit, mit der
wir empfangen wurden. Und überrascht vom Interesse und der Aufmerksamkeit des
Publikums. Es war ein würdiger Abschluss. Merci vielmal!
Ja,
jetzt ist er schon wieder Legende, der Rundkurs 2017 und wie mir meine Freunde
versichert haben, wird es auch wieder einen Rundkurs 2018 geben. Ich freue mich
schon darauf!
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